Die richtigen Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereit zu halten, entwickelt sich zunehmend zum ausschlaggebenden Kriterium für Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit. Wie insbesondere kleine und mittelständische Industrieunternehmen ihre Datenflüsse optimieren, um Entscheidungen zu beschleunigen und die Effizienz Ihrer Prozesse zu steigern, war Thema am Tag der Logistik am 18. April 2024.
Im Umfeld eines der modernsten Logistikzentren hatten insbesondere Unternehmen aus der Aachener Euregio die Möglichkeit, sich zu innovativen Lösungen und Anwendungen der Informationslogistik zu informieren und Impulse dazu zu erhalten, wie sie die Zukunft Ihrer Informationslogistik erfolgreich gestalten.
Tim Wijnands
E-Mail: T.Wijnands@connectedindustry.net
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Finn Kenkel
E-Mail: F.Kenkel@connectedindustry.net
Logistik 4.0 – die Digitalisierung und Automatisierung der Lieferkette – steigert die Effizienz und Resilienz in Industrie und Logistik. Die aktuelle Netzinfrastruktur bietet oft jedoch nicht die nötige Bandbreite für datengetriebene Anwendungen. Frank Ostermann beleuchtet Anwendungen zur Logistik 4.0 in der Intralogistik und welche Hürden es noch zu überwinden gilt.
Zur Herstellung eines einzelnen Produktes bedarf es der Bereitstellung einer Vielzahl an Materialen. Durch die Schaffung von Transparenz entlang des Materialbereitstellungsprozesses, kann Asset Tracking zur Fehlervermeidung und Steigerung der Prozesseffizienz beitragen. Dr. Hannes Elser gibt einen Überblick zu Lösungsansätzen und Mehrwert von Asset Tracking anhand verschiedener Fallbeispiele.
Mit zunehmender Vernetzung der Industrie und regulatorischen Anforderungen sehen sich Anlagenbauer steigenden IT-/OT-Sicherheitsanforderungen gegenüber. Sowohl Wirtschaftsprüfer als auch Industrieversicherer legen verstärktes Augenmerk auf gesicherte Fernwartungszugriffe. Claus Uellendall erläutert Möglichkeiten für die sichere Vernetzung von Anlagen und stellt eine konkrete Lösung vor.
Karl Reinhard und Christian Mennerich demonstrieren anhand der automatisierten Zufahrt an Hinterland-Terminals wie ereignis-getriebene Architekturen umgesetzt werden können. Die im Betrieb der von ihnen entwickelten Lösung gewonnenen Ereignisströme sind vielfältig nutzbar – von der proaktiven Fehlererkennung bis zur tiefgehenden Businessanalyse.